tag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.comments2023-04-07T05:41:52.924-07:00F E S D - Fashion educated Social DemocracyGKr_Peijinghttp://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comBlogger111125tag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-4799111786393476912020-11-25T15:10:57.753-08:002020-11-25T15:10:57.753-08:00Mobbing ist ein Modewort. Es wird oft leicht in de...Mobbing ist ein Modewort. Es wird oft leicht in den Mund genommen, wenn am Arbeitsplatz Streitigkeiten oder Unverschämtheiten passieren. Konflikte, also Auseinandersetzungen zwischen Arbeitskollegen oder zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, kommen alltäglich vor. <br /><br />Mobbing entsteht dagegen, wenn ein Konflikt „entgleist“: Der Boden der sachlichen Auseinandersetzung wird verlassen und eine Person systematisch und über einen längeren Zeitraum derartig angegriffen, sodass ihre soziale Integrität in Frage gestellt wird.<br /><br />Mobbing umfasst gezielte und wiederholte Angriffe auf eine Person oder Gruppe, mit der Absicht, den Gemobbten zu ärgern, zu schikanieren, zu terrorisieren und aus der betrieblichen Gemeinschaft auszuschließen. Feindselige Angriffe und negative Kommunikation (direkt und indirekt)sollen den Betroffenen benachteiligen, seine Leistung herabsetzen, sein Ansehen schädigen, seinen Selbstwert untergraben, ihn zermürben und die Zusammenarbeit vergiften.<br /><br />https://kaernten.arbeiterkammer.at/service/broschueren/arbeit_und_recht/Mobbing.pdf<br /><br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-78056223054453608502020-08-13T09:57:11.304-07:002020-08-13T09:57:11.304-07:00Genauso wie es uns schwerfällt, auf einer schiefen...Genauso wie es uns schwerfällt, auf einer schiefen Ebene gerade zu gehen, ist es für eine Gesellschaft verheerend, wenn ein Teilbereich vorherrschend wird und alles andere unterordnet. <br /><br />Während das Mittelalter vom Wettstreit um die Vorherrschaft zwischen Kaiser und Papst – also von Politik und Religion – geprägt war, ist der Befund der Gegenwart eindeutig. „Geld regiert die Welt“, sagt der Volksmund und nicht wenige sehen mittlerweile den Kapitalismus als erste weltumspannende Religion.<br /><br />Der Vergleich der „Logik der Wirtschaft“, die von einer reinen Kosten-Nutzen-Rechnung geprägt ist, mit einer Religion wird deshalb verwendet, weil sich die sogenannten „Marktgesetze“ als Sachzwänge ausgeben – also als nicht mehr kritisierbare, letzte Wahrheiten erscheinen! <br />:-(<br />Andreas Gjecaj GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-79493384434468844962020-08-05T01:41:18.690-07:002020-08-05T01:41:18.690-07:00Dieser Band gibt in Form von Länderartikeln einen ...Dieser Band gibt in Form von Länderartikeln einen Überblick über die politische Klasse von Berufspolitikern in 19 westlichen Demokratien sowie den jungen Demokratien Ostmitteleuropas.<br />Das besondere Augenmerk der Autoren gilt dabei den Abgeordneten der nationalen Parlamente. Die Darstellung folgt einem einheitlichen Schema und ermöglicht Vergleiche über Ländergrenzen. Gegenstand der Artikel sind:<br />- der historische Prozeß politischer Professionalisierung,<br />- die institutionellen Rahmenbedingungen,<br />- Ausdehnung und Strukturmerkmale der politischen Klasse heute,<br />- typische Rekrutierungs- und Karrieremuster von Politikern,<br />- Finanzierung und Einkommen der politischen Klasse,<br />- Legitimationsprobleme und aktuelle Reformdebatten. <br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-39469747334071890952020-07-20T00:59:23.895-07:002020-07-20T00:59:23.895-07:00Siehe weiters auch
Politik wieder für Menschen gem...Siehe weiters auch<br />Politik wieder für Menschen gemacht<br />https://twitter.com/PGemacht<br /><br />und / oder<br />https://www.facebook.com/politikfuerdieeinfachenmenschen/<br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-81633234898141361642019-08-25T09:13:16.011-07:002019-08-25T09:13:16.011-07:00Siehe Einladung auf Facebook
Gleiches Recht für A...Siehe Einladung auf Facebook<br /><br />Gleiches Recht für Alle!<br />https://www.facebook.com/events/727105534410309/GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-15465611691026232372019-06-04T08:23:09.591-07:002019-06-04T08:23:09.591-07:00Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregu...Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz<br />https://www.justiz.gv.at/web2013/home/justiz/aktuelles/2019~154.de.htmlGKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-69750846528021046252017-10-08T14:59:33.797-07:002017-10-08T14:59:33.797-07:00siehe auch unter:
Arbeit der Zukunft – Möglichkeit...siehe auch unter:<br />Arbeit der Zukunft – Möglichkeiten, Grenzen<br /><br />http://http://www.demos.co.at/arbeit-der-zukunft-moeglichkeiten-grenzen<br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-88798652502563806712017-07-09T10:47:57.093-07:002017-07-09T10:47:57.093-07:00Die bisherige Eskalation in Hamburg bei den Protes...Die bisherige Eskalation in Hamburg bei den Protesten gegen den G 20 Gipfel war und ist politisch gewollt. Ja, ich weiß, das ist für manche schwer zu schlucken: Es ist wie ein Drehbuch, und bis jetzt lief es "planmäßig". Die jetzt laufende Großdemonstration ist die Chance, zu zeigen: G20 sind nicht legitimiert, und sie stehen für Kriegspolitik, Sozialabbau und Ausbeutung.<br />.<br />Die Hamburger Polizeiführung unter Hartmut Dudde, gestützt vom Hamburger SPD-Innenminister und dem CDU-Bundesinnenminister und geduldet vom gesamten SPD-Grünen-Senat, wollte friedliche, kreative Proteste unterbinden, verhindern, kriminalisieren, kaputtmachen und hat dazu jeden vorhandenen oder nicht vorhandenen Vorwand genutzt, dies umzusetzen.<br />.<br />Die ursprüngliche polizeiliche Verbotsverfügung für Demonstrationen auf mehr als 30 Quadratkilometer in Hamburg, darunter quasi der gesamten Innenstadt, der "Putsch der Polizei gegen die Justiz" beim Verhindern des Camps in Entenwerder sollten zur Eskalation beitragen.<br />.<br />Der polizeiliche Angriff auf die Demonstration "Welcome to hell" war geplant und sollte ebenfalls zur Eskalation führen. Er war "schlecht" umgesetzt, weil zu offensichtlich wurde, dass die Demonstration an sich zerstört werden sollte. Die zum Teil heftige Verletzung vieler Demonstrierenden durch Polizei wurde hier bewusst in Kauf genommen, um zu eskalieren. Dies war der Startpunkt für den weiteren Verlauf. (Dies ist hinreichend medial dokumentiert).<br />.<br />Die nächtlichen Zerstörungen, Brandschatzungen und Angriffe auf Personen durch wen auch immer z.B. im Bereich Schanzenviertel sind ebenfalls Teil dieses Drehbuches. (Martialisch ausgerüstete) Polizei schritt teilweise bewusst nicht ein. Welche Idiot*inn*en hier meinen, kleine Geschäfte und Anwohner*innen-Fahrzeuge zerstören und plündern zu müssen, wird noch zu klären sein. Dass dabei auch Trittbrett-fahrer*innen und Polizeiprovokateure dabei sind, wissen wir definitiv spätestens seit den Protesten gegen G 8 Heiligendamm.<br />.<br />Das Ganze hat im Übrigen mit dem tatsächlichen - politischen - Protest gegen G20 nichts zu tun und ist - wie die Polizeigewalt - einfach nur testosterongesteuertes Austoben "sinnloser" Gewalt. Die Verletzung anderer durch körperliche Gewalt, egal von wem ist falsch! Medial wurde und wird über die vielen friedlichen Blockaden und Aktionen wenig berichtet, über martialisches gewaltförmiges Agieren aber um so mehr. Das ist Absicht.<br />.<br />Neu in Hamburg sind die immer offensichtlicheren (auch direkt körperlichen) Angriffe auf Journalist*inn*en und die Aberkennung von Akkreditierungen durch das Bundeskriminalamt, das sind heftige Eingriffe in das Presserecht, würde dies in anderen Staaten passieren, würden hier viele aufschreien.<br />.<br />Ebenfalls neu ist die Heftigkeit, mit der die rechtsstaatliche Begleitung von Festgenommenen durch den 'Anwaltlichen Notdienst' unterbunden und teilweise verhindert wird.<br />.<br />Zusammengefasst: Die politisch Herrschenden, und dazu gehören Bundesregierung und Hamburger Landesregierung, wollen, dass wahrnehmbare Proteste "gewaltförmig" sind, dazu wurde in Hamburg alles getan, dass es so wurde und wird.<br />.<br />Das macht es ihnen leicht diese Proteste zu delegitimieren und abzulenken. Abzulenken von ihrer gewalttätigen, staatlichen Politik, ob hierzulande oder weltweit durch Kriege und Sozialabbau.<br />.<br />Ich drücke jetzt die Daumen für eine weiterhin kraftvolle, friedliche, große Demonstration gegen den G 20 Gipfel in Hamburg! 200.000 Teilnehmer*innen, das ist super!<br />(Tobias Pflüger)GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-6331851617988465932017-07-09T09:59:19.756-07:002017-07-09T09:59:19.756-07:00Das waren keine Chaoten oder Randalierer die Teile...Das waren keine Chaoten oder Randalierer die Teile von Hamburg zerlegt haben sondern politische Kampfgruppen, die gezielt herangekarrt und eingesetzt werden.<br />.<br />Man lässt diese Söldner gewähren (Motto: Deeskalation) damit die Verwüstungen und die Verstörung der Bevölkerung möglichst groß ist. Damit wird der Weg geebnet für die nächsten Terrorgesetze und die Abschaffung von weiteren Rechten.<br />.<br />Würde man das Gegenteil wollen, könnten Polizei und Justiz innerhalb kürzester Zeit dem Spuk ein Ende machen, die Schergen dingfest machen, aburteilen und gut ist. <br />Niemand kann mir erzählen, dass 20.000 bewaffnete Polizisten mit Hubschraubern gegen 5.000 Turnschuhträger machtlos sind.<br />.<br />Aber die Polizei darf ja ihren Auftrag, dieses Land und seine Bürger zu schützen, nicht ausführen. Deshalb wächst der Frust bei den Polizisten auch immer mehr. Viele verstehen einfach nicht was passiert und können die Dinge nicht in Einklang bringen.<br />(Genro G. Beirer )GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-45832874276292881332017-07-09T08:16:33.255-07:002017-07-09T08:16:33.255-07:00Ein paar Bilder in den Medien, verstörte und verle...Ein paar Bilder in den Medien, verstörte und verletzte Menschen, zerstörte Autos und Geschäfte, Krater in Straßen, Hass und Empörung – das hinterlässt Gewalt. Sie zielt nicht auf die die wahren Gewaltäter_innen, die sich beschützt vom Staat und Steuergeld die nächsten Profitmaximierungsstrategieen auf Kosten unzähliger Menschenleben gegenseitig absegnen. Sondern sie legitimieren die Machteliten und küren sie zu moralischen Siegern. <br /><br />Die wochenlange Arbeit von unzähligen Organisationen und Menschen, um einen wirkmächtigen und friedlichen Protest auf die Straße zu ringen, wird diskreditiert.<br /><br />Gleichzeitig müssen aber auch die begleitenden, teils wider-sprüchlichen Umstände aufgeklärt werden, die solche Gewaltexzesse offensichtlich zuließen oder ermöglichten. (8.000 Autonome werden wochenlang medial vorher angekündigt, schließlich stehen ca. 1500 gewaltbereite Menschen einem Aufgebot von 15.000 – 20.000 Polizisten gegenüber, die stundenlang nicht eingreifen). Denn die Frage, wem nützt diese Entwicklung einschließlich medialer Inszenierung, muss auch gestellt werden: Der Überwachungstaat in dem Schritt für Schritt demokratische Grundrechte abgeschafft werden – um die kapitalistische Agenda ungestört in Form von Konzernprivilegierungsabkommen, Rohstoffkriegen u.ä. abzuarbeiten – ist ja auf dem besten Weg der Realisierung.<br /><br />Daher ein großes Danke an die vielen Menschen, die die großen friedlichen Proteste organsisiert haben und die zehntausenden Menschen, die sich nicht einschüchtern und nicht die Straße nehmen ließen!<br /><br />Proteste, Boykott, Streik, Information und kontinuierliche politische Arbeit an Alternativen und Verfassungsänderungen schaffen ein neues Wirtschafts- und Gesellschaftssystem - Gewalt tut es nicht.<br />(Die Linke Österreichs)GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-83337648282494919702017-07-09T06:18:26.406-07:002017-07-09T06:18:26.406-07:00In polizeilichen Insiderkreisen ist bekannt, dass ...In polizeilichen Insiderkreisen ist bekannt, dass die Einsatzkräfte in Hamburg erst eingreifen DURFTEN, NACHDEM die Situation heillos eskaliert war. <br />Die Wut auf die Politik und der Frust gegen die Einsatzleitung haben ihre volle Berechtigung und stützen die Theorie, dass das alles - zu Lasten von Einsatzkräften und Bevölkerung - so gewollt war.<br />(Jason Schick)<br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-46206161086723517222017-07-09T01:56:25.459-07:002017-07-09T01:56:25.459-07:00Und wer bezahlt den Transport und Einsatz von 200 ...Und wer bezahlt den Transport und Einsatz von 200 österr. Polizisten in Hamburg ?<br />http://www.bmi.gv.at/cms/bmi/_news/bmi.aspx?id=774B6D762B4931755743633D&page=0&view=1<br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-16985550330869013772017-07-09T01:54:08.345-07:002017-07-09T01:54:08.345-07:00"Was machen österreichische Polizeieinheiten ..."Was machen österreichische Polizeieinheiten überhaupt bei einem Anti-Riot-Einsatz in Hamburg?"<br /><br />http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/G20-Gipfel-OEsterreichischer-Polizist-bei-Krawallen-verletzt;art391,2617164 <br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-48592111879560040822017-05-25T13:07:27.336-07:002017-05-25T13:07:27.336-07:00Demokratiebegriff am Pranger
User Lotti meint: Tol...Demokratiebegriff am Pranger<br />User Lotti meint: Toller Beitrag!<br />.<br />Du hast einen ganz tollen Artikel von oder über den Professor Mausfeld veröffentlicht. Er begeistert mich geradezu, weil er Erscheinungen aufgreift, mit denen ich mich, wenn auch sehr laienhaft und pragmatisch wie immer, beschäftige. Ich kann mir vorstellen, dass einige meiner dunkelroten Gesinnungsgefährten einige Haare in der Suppe finden, wie kann man sich mit Demokratie statt mit Klassenkampf und Diktatur des Proletariats beschäftigen? Sie verstehen kaum, hier steht ja gerade der bürgerliche Demokratiebegriff am Pranger und die Gefährlichkeit der verschiedensten Manipulationen bis in die tiefsten Hintergründe und Auswirkungen. Deine Arbeit ist nicht umsonst, die schwere Frage, wie auch aus Deinen Gedanken zum Weltverständnis hervorgeht, ist, wie dieses Wissen den nach uns folgenden Generationen nahe zu bringen ist?<br />.<br />http://cleo-schreiber.blogspot.co.at/2017/05/demokratiebegriff-am-pranger.htmlGKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-30960097409877302172017-04-29T15:42:20.394-07:002017-04-29T15:42:20.394-07:00siehe blogs von Günter Pumm
https://www.blogger.c...siehe blogs von Günter Pumm<br /><br />https://www.blogger.com/profile/02393185209880535883GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-11312903534907546792017-02-19T12:51:08.235-08:002017-02-19T12:51:08.235-08:00Was sind Bots?
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Der Begriff „Bots“ als Kurzform v...Was sind Bots?<br />.<br />Der Begriff „Bots“ als Kurzform von Roboter hat sich entwickelt, um damit autonom agierende Programme im Internet zu bezeichnen. Diese Bezeichnung ist aber nicht eindeutig und bedarf einer Konkretisierung:<br />Häufig werden z. B. die Skripte, mit denen Suchmaschinen wie Google das Internet durchkämmen, Bots genannt, oder auch Computer, die von einer Schadsoftware befallen wurden und jetzt ein Eigenleben führen.<br />.<br />Aktuell geht es bei Bots aber eher um automatisierte Accounts in den<br />sozialen Netzwerken, die als „Chat-Bots“ oder einfache künstliche Intelligenz Routineaufgaben übernehmen, oder aber als „Social Bots“ ihre wahre Identität verschleiern, und den Nutzern vorgeben, sie wären echte Menschen.<br />Vor mehr als 20 Jahren hat der Wissenschaftler Roger Clark bereits auf die Gefahren hingewiesen, die von einer „active digital persona“ ausgehen können.<br />.<br />Simon HegelichGKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-13078192548047490302017-02-09T12:51:37.281-08:002017-02-09T12:51:37.281-08:00via Robert Manoutschehri
Der Kapitalismus lebt par...via Robert Manoutschehri<br />Der Kapitalismus lebt parasitär. Wie lange noch?!<br />.<br />Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren - und dies sogar in weltweiter (Fehl-)Verteilung. Wir leben auf Kosten Anderer - in einer Externalisierungsgesellschaft – einer Gesellschaft, die Kosten oder Negatives wegschiebt und auslagert. Und solange es uns gut geht, sieht niemand Änderungsbedarf.<br />.<br />Problem: Kaum jemand geht es mehr gut! (Soziologe Stephan Lessenich, Autor von "Neben uns die Sintflut", im Standard)<br />http://derstandard.at/2000051991106/Soziologe-Lessenich-Wir-leben-auf-Kosten-anderer<br />.<br />"Reicher Mann und armer Mann standen da und sah'n sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär' ich nicht arm, wärst du nicht reich." (Bertolt Brecht)<br />.<br />DAS MÜSSEN WIR ÄNDERN.<br />Zuerst in unseren Köpfen, dann im System und der Gesellschaft. Was Lessenich anspricht, liegt erstens nahe an meiner eigenen Wortwahl und spricht sich zweitens (nicht nur) hierzulande schon längst herum:<br />.<br />Genau deshalb gibt es Bewegungen, die sich aufgemacht haben, einen Systemwandel herbeizuführen - mit basisdemokratischer Mitbestimmung für jeden, mit einem gerechten Grundeinkommen für alle und ausschließlich humanistisch-sozialen Grundsätzen, welche - weil positive Gesellschaftsänderung nachhaltig und langfristig sein muss - Schule und Bildung revolutionieren und favoritisieren wollen. Ich bin Teil einer solchen Bewegung - sie heißt DemoS (auf griechisch "Das Volk"). https://www.facebook.com/DemoS-1011974852188956/GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-68899372873556299952017-02-01T03:31:30.028-08:002017-02-01T03:31:30.028-08:00Kurzeinschätzung des "Plan A" von Kanzle...Kurzeinschätzung des "Plan A" von Kanzler Kern<br />von Lukas Oberndorfer<br />http://gkrejci.blogspot.co.at/2017/01/kurzeinschatzung-des-plan-von-kanzler.html<br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-22335540555547929352017-02-01T03:30:55.403-08:002017-02-01T03:30:55.403-08:00Wir brauchen einen Bruch, keine Restauration des N...Wir brauchen einen Bruch, keine Restauration des Neoliberalismus ! <br />von Julia Herr<br />http://gkrejci.blogspot.co.at/2017/01/wir-brauchen-einen-bruch-keine.html<br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-78948278988657363932017-01-07T09:17:39.136-08:002017-01-07T09:17:39.136-08:00Literatur
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- Alcamo, Joseph/Jørgen E. Olesen (20...Literatur<br />.<br /> - Alcamo, Joseph/Jørgen E. Olesen (2012): Life in Europe under Climate Change, Malden<br /> - Bauriedl, Sybille (2015): Klimapolitik verstärkt globale und soziale Ungleichheiten, in: PROKLA Heft 181, 45. Jg., Nr. 4, 629–636<br /> - Brand, Ulrich/Achim Brunnengräber/Ines Omann (2013): Debating transformation in multiple crises, World Social Science Report 2013, Changing Global Environments, 480–484<br /> - Ekardt, Felix (2012): Klimagerechtigkeit: Neue universalistische Diskursethik, neue Freiheitstheo-<br />rie, neue Abwägungstheorie, in: Ekardt, Felix (Hrsg.): Klimagerechtigkeit. Ethische, rechtliche, ökonomische und transdisziplinäre Zugänge, Marburg, 156–204<br /> - Flemming, Jana/Ulrich Brand (o.J.): Gewerkschaftliche Politik in den internationalen Klimaverhandlungen, Studie im Auftrag der AK Wien, Informationen zur Umweltpolitik, Wien (bisher <br />unveröffentlichte Studie im Auftrag der AK Wien)<br /> - Giddens, Anthony (2011):The Politics of Climate Change. Second Edition, fully revised and updated, Malden<br /> - Götze, Susanne/Jörg Staude (2016): Weltklima gerettet? Paris und die Folgen, in: Blätter für deut-<br />sche und internationale Politik 2/2016, 89–94<br /> - Hampton, Paul (2015): Workers and Trade Unions for Climate Solidarity. Tackling climate change in a neoliberal world, Abingdon<br /> - Klein, Naomi (2015) [2014]: Die Entscheidung. Kapitalismus vs. Klima. [This Changes Everything. <br />Capitalism vs. Climate], Frankfurt am Main<br /> - Kletzan-Slamanig, Daniela/Claudia Kettner/Angela Köppl, Angela/Ina Meyer/Franz Sinabell <br />(2015): Schlüsselindikatoren zu Klimawandel und Energiewirtschaft 2015, WIFO-Monatsberichte 88(7), 593–607<br /> - Lamping, Wolfram (2015): „Bringing Climate Change Home“ – Verzeitlichung und Vergegenwärtigung in der lokalen Klimapolitik, in: Leviathan, 43. Jg., Sonderband 30/2015, 173–192<br /> - Meyer, Lukas H. (2008): Klimawandel und Gerechtigkeit. Transit 36 (Winter 2008/09), 80–106<br /> - Paech, Niko (2012): Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie, München<br /> - Schleicher, Stefan/Angela Köppl/Margit Schratzenstaller (2016): Deciphering the Paris Agreement on Climate Policy: What might be the implications for the EU?, ÖGfE Policy Brief 09’2016, Österreichische Gesellschaft für Europapolitik, Wien<br /> - Uzzell, David/Nora Räthzel (2013): Mending the breach between labour and nature. A case for environmental labour studies, in: Uzzell, David, Räthzel, Nora (eds.): Trade Unions in the Green <br />Economy. Working for the environment, Abingdon, 1–12GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-26968742861902186182016-12-18T12:28:09.274-08:002016-12-18T12:28:09.274-08:00Auch der EU-Gipfel stellt sich gegen Russland
http...Auch der EU-Gipfel stellt sich gegen Russland<br />https://www.wsws.org/de/articles/2016/12/17/gipf-d17.html <br /><br />Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker beschrieb die Lage der EU kurz vor dem Gipfel mit den Worten: „Diesmal haben wir es mit einer Polykrise zu tun. Es brennt an allen Ecken und Enden – nicht nur an europäischen Ecken und Enden. Aber dort, wo es außerhalb Europas brennt, verlängert sich die Feuersbrunst nach Europa.“GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-35272297685617835242016-12-17T04:14:00.202-08:002016-12-17T04:14:00.202-08:00More from this paper
World 49 articles
http://pap...More from this paper<br /><br />World 49 articles<br />http://paper.li/FESDGKr?edition_id=861c09e0-c449-11e6-a091-002590a5ba2d#!world<br /><br />Education 32 articles<br />http://paper.li/FESDGKr?edition_id=861c09e0-c449-11e6-a091-002590a5ba2d#!education<br /><br />Politics 17 articles<br />http://paper.li/FESDGKr?edition_id=861c09e0-c449-11e6-a091-002590a5ba2d#!politics<br /><br />Business 17 articles<br />http://paper.li/FESDGKr?edition_id=861c09e0-c449-11e6-a091-002590a5ba2d#!business<br /><br />Art & Entertainment 16 articles<br />http://paper.li/FESDGKr?edition_id=861c09e0-c449-11e6-a091-002590a5ba2d#!art_entertainment<br /><br />Leisure 11 articles<br />http://paper.li/FESDGKr?edition_id=861c09e0-c449-11e6-a091-002590a5ba2d#!leisure<br /><br /><br />GKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-57673580054716105492016-01-28T06:17:03.534-08:002016-01-28T06:17:03.534-08:00Sind die Pensionen sicher?
Diese Wahrheiten steck...Sind die Pensionen sicher?<br /><br />Diese Wahrheiten stecken hinter den Pensionsmärchen<br />Die Jungen werden später einmal keine Pension mehr bekommen. Die Sozialversicherung ist mehr oder weniger pleite. Private Versicherer können besser wirtschaften als der Staat – Mythen und Märchen, die man in den Medien so oft findet, dass man fast schon selbst daran glaubt. Der ÖGB erklärt, welche Wahrheiten hinter den Pensionsmärchen stecken.<br /><br />Mythos Nr. 5: „Wer früher in Pension geht, soll hohe Abschläge zahlen: Dann arbeiten die Menschen länger.“<br /><br />„Die Leute gehen bei der erstbesten Gelegenheit, die sich bietet, in Pension. Warum auch nicht, denn wenn sie länger arbeiten, haben sie ja nichts davon“, heißt es immer. Und die Lösung, die dann in den Raum gestellt wird: höhere Pensionen für diejenigen, die länger bleiben, und deftige Pensionskürzungen für alle, die vor dem gesetzlichen Pensionsalter in den Ruhestand wechseln wollen.<br /><br />Wahrheit: Nicht alle gehen freiwillig in Pension<br />Viele gehen nicht aus dem Arbeitsleben in Alters- oder Invaliditätspension, sondern aus Arbeitslosigkeit oder Krankenstand. Das betrifft mehr als 30 Prozent der Pensionsantritte. Dürften die Betroffenen nicht in Pension gehen, wären sie länger arbeitslos bzw. im Krankenstand. Und wer arbeitslos ist, wird von höheren Abschlägen auch nicht vom Pensionsantritt abgehalten.<br /><br />Wahrheit: Abschläge gibt es längst – und zwar nicht zu knapp<br />Abschläge für vorzeitigen Pensionsantritt zu verlangen ist lächerlich – es gibt sie schon längst. Je nach Pensionsart muss mit 4,2 bis 5,1 Prozent Abschlag pro Jahr gerechnet werden, und sogar bei der Schwerarbeitspension muss man auf 1,8 Prozent der Pensionshöhe verzichten – pro Jahr, das man früher in Pension geht.<br /><br />Wahrheit: Abschläge können die Pension um ein Drittel reduzieren<br />Beispiel 1: Eine Arbeiterin, geboren am 1. Jänner 1970, war insgesamt vier Jahre bei ihren Kindern zu Hause, danach hat sie zehn Jahre Teilzeit gearbeitet. Zwischendurch war sie arbeitslos, ein andermal hat sie Krankengeld bezogen. Ihr Letzteinkommen beträgt 1.939 Euro brutto. Das Regelpensionsalter der Frauen wird dann schon an das der Männer angeglichen sein und bei 65 Jahren liegen. Wenn diese Frau trotzdem mit 62, also drei Jahre früher, in Pension geht, verliert sie 31,1 Prozent ihrer monatlichen Pensionshöhe. Statt 1.021 Euro bekommt sie gerade einmal 779 Euro.<br />Beispiel 2: Ein Mann, Matura mit 19, arbeitet als Angestellter. Mit 62 Jahren hat er 502 Versicherungsmonate gesammelt und geht in Pension. Am Ende hat er 3.838 Euro brutto verdient. Seine Pension beträgt nun 1.962 Euro statt 2.513 Euro, wenn er bis 65 durchgearbeitet hätte. Oder anders ausgedrückt: Statt 67 Prozent seines Letzteinkommens bleiben ihm nur noch 53 Prozent. <br /><br />ÖGB (Stand: Juli 2015)<br />http://www.oegb.at/cms/S06/S06_0.a/1342557169235/home/sind-die-pensionen-sicherGKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-2584447741950819522016-01-28T06:15:45.832-08:002016-01-28T06:15:45.832-08:00Sind die Pensionen sicher?
Diese Wahrheiten steck...Sind die Pensionen sicher?<br /><br />Diese Wahrheiten stecken hinter den Pensionsmärchen<br />Die Jungen werden später einmal keine Pension mehr bekommen. Die Sozialversicherung ist mehr oder weniger pleite. Private Versicherer können besser wirtschaften als der Staat – Mythen und Märchen, die man in den Medien so oft findet, dass man fast schon selbst daran glaubt. Der ÖGB erklärt, welche Wahrheiten hinter den Pensionsmärchen stecken.<br /><br />Mythos Nr. 4: "Es ist ein großer Nachteil für Frauen, dass sie früher in Pension gehen dürfen."<br /><br />Immer wieder wird gefordert, das gesetzliche Pensionsantrittsalter der Frauen (derzeit 60 Jahre) schnell an das der Männer (65 Jahre) anzugleichen. Die einen wollen das, weil sie die Männer dadurch benachteiligt sehen. Die anderen hingegen sehen einen Nachteil für die Frauen, der endlich beseitigt gehört: Frauen, die gerne länger arbeiten möchten, so wird argumentiert, könnten dies nicht aufgrund ihres früheren Pensionsantrittsalters. Und Frauen mit 50 Jahren würden nicht mehr befördert – früherer Pensionsantritt als Karrierehindernis.<br /><br />Wahrheit: Das Frauenpensionsalter wird ohnehin angeglichen<br />Die Angleichung des Antrittsalters der Frauen an das der Männer beginnt ohnehin in wenigen Jahren. Ab 2024 wird die reguläre Alterspensionsgrenze in Halbjahresschritten angehoben. Die Angleichung wurde beschlossen, weil man angenommen hatte, dass bis dahin Gleichstellung bei Einkommen und Karriere herrschen würde. Derzeit sind diese Ziele aber noch lange nicht erreicht.<br /><br />Wahrheit: Frauen gehen nicht viel früher in Pension als Männer<br />Auf dem Papier, beim gesetzlichen Antrittsalter, liegen Frauen und Männer um fünf Jahre auseinander. Beim tatsächlichen Antrittsalter ist der Unterschied schon heute viel geringer: Frauen gehen mit durchschnittlich 59 Jahren und 1 Monat in Pension, Männer mit 61 Jahren und 3 Monaten (alle Direktpensionen; Beschäftigungs- und Pensionsmonitoring 1. Hj. 2015). Außerdem ist es für Frauen nicht verboten, länger als bis 60 zu arbeiten: Der Europäische Gerichtshof hat klargestellt, dass die Kündigung einer Frau aufgrund ihres früheren Pensionsalters eine Diskriminierung darstellt und vor Gericht angefochten werden kann.<br /><br />Wahrheit: Später in Pension gehen heißt nicht länger arbeiten<br />Arbeitsplätze fehlen, und gerade Ältere werden von vielen Unternehmen bei der erstbesten Gelegenheit auf die Straße gesetzt. Für viele Frauen würde eine Anhebung des Pensionsalters nur bedeuten, dass sie länger arbeitslos sind. Schon jetzt ist der Prozentsatz der Frauen hoch, die nicht aus dem Arbeitsleben, sondern aus der Arbeitslosigkeit in die Pension wechseln. In Zeiten der Rekordarbeitslosigkeit wäre eine Anhebung des Frauenpensionsalters daher verantwortungslos.<br /><br />Wahrheit: Frauenpensionen steigen, wenn die Arbeitsbedingungen besser werden<br />Die Hauptgründe dafür, dass die Frauenpensionen deutlich niedriger als jene der Männer sind: Frauen bekommen weniger Lohn/Gehalt, und sie sind oft zu Teilzeitarbeit gezwungen. Weil die Kinderbetreuung bei ihnen hängen bleibt und weil viele Firmen nur Teilzeitjobs anbieten. Gleichstellungspolitik muss also bei den Arbeits- und Lohnbedingungen ansetzen, muss dafür sorgen, dass auch am Land genug ganztägige Kindergartenplätze vorhanden sind, …<br /><br />ÖGBGKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6147050673043659725.post-16871050574485022602016-01-28T06:14:55.040-08:002016-01-28T06:14:55.040-08:00Sind die Pensionen sicher?
Diese Wahrheiten steck...Sind die Pensionen sicher?<br /><br />Diese Wahrheiten stecken hinter den Pensionsmärchen<br />Die Jungen werden später einmal keine Pension mehr bekommen. Die Sozialversicherung ist mehr oder weniger pleite. Private Versicherer können besser wirtschaften als der Staat – Mythen und Märchen, die man in den Medien so oft findet, dass man fast schon selbst daran glaubt. Der ÖGB erklärt, welche Wahrheiten hinter den Pensionsmärchen stecken.<br /><br />Mythos Nr. 3: "Die Pensionen sind nicht mehr finanzierbar"<br /><br />Kaum hatte die Regierung die Lohnsteuer-Entlastung für ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen beschlossen, haben Finanzminister Hans Jörg Schelling und andere PolitikerInnen schon begonnen, Verschlechterungen im Pensionssystem in den Raum zu stellen. Denn sonst wäre das Pensionssystem auf Dauer nicht mehr leistbar, wird immer wieder behauptet. Weil die Menschen immer älter werden, weil sie zu früh in Pension gehen würden und so weiter.<br /><br />Wahrheit: Das Pensionsantrittsalter steigt laufend<br />Von 2014 auf 2015 ist das faktische Pensionsantrittsalter von 59,6 auf 60,2 Jahre gestiegen – schneller, als im Regierungsprogramm prognostiziert. Das zeigt, dass die bereits getroffenen Maßnahmen wirken: die schrittweise Anhebung der erforderlichen Versicherungszeiten für die Korridorpension und die vorzeitige Alterspension wegen langer Versicherungsdauer, die schrittweise Anhebung des Alters für den Tätigkeitsschutz, Rehabilitation statt Invaliditätspension sowie das Pensionskonto.<br /><br />Wahrheit: Alles zusammengerechnet, steigt der Staatszuschuss nur gering<br />Dass die Maßnahmen wirken, sieht man auch an der Prognose der Pensionskommission: Sie ist deutlich besser als noch vor wenigen Jahren. Weil die Menschen später in Pension gehen, steigt der Zuschuss des Staates zu den ASVG-Pensionen viel weniger steil an. Der Zuschuss zu den Beamtenpensionen wird sogar sinken, weil es immer weniger Beamte gibt. Dürfte die Pensionskommission eine gemeinsame Prognose für ASVG- und Beamtenpensionen erstellen, dann würden die Staatszuschüsse noch viel weniger steigen.<br /><br />Wahrheit: Beschäftigung ist der Kernpunkt zur Sicherung des Pensionssystems<br />Wir brauchen mehr Arbeitsplätze für ältere Menschen, denn die Beschäftigungsquote ist einer der wesentlichen Kernpunkte für die nachhaltige langfristige Absicherung des Umlage-Pensionssystems. Solange es nicht mehr Arbeitsplätze für Ältere gibt, hat es keinen Sinn, über Pensionsmaßnahmen zu diskutieren, die die Zahl der Arbeitslosen in die Höhe treiben.<br /><br />ÖGBGKr_Peijinghttps://www.blogger.com/profile/00660978416376052309noreply@blogger.com