Quelle: Bryan Koulouris & Brettos,
CWI USA
http://www.socialist alternative.org
Die aktuelle wirtschaftliche Krise hatte einen desaströsen Effekt auf die
Lebensbedingungen für
ArbeiterInnen, Jugend
und Arme in den USA.
Seit 2007 haben Millionen ihre Häuser, ihre
Jobs und ihre Gesundheits-versorgung verloren. Gleichzeitig wird bei
bereits dürftigen öffentlichen Budgets gespart.
Die herrschende Klasse versucht ständig, ArbeiterInnen zu überzeugen, dass alles nicht so schlimm sei.
Jedes Monat berichten die Medien
über sich angeblich verbessernde Wirtschafts-
daten, aber diese Ankündigungen bleiben ohne
Substanz.
Sie berichten,
dass die Arbeitslosenrate von 10 % 2009 auf
7,5 % zurückgegangen
ist, aber der Anteil von
Menschen in Beschäftigung an der Gesamtbevölkerung im arbeitsfähigen Alter sinkt.
Er liegt
nun bei 63,4 %, so niedrig wie zuletzt 1978 !!!
Die Krise hat eine Veränderung im Bewusstsein
bewirkt. Die Veränderung im Bewusstsein zeigt sich auch
auf der Straße.
- 2011 haben wir die massiven
Kämpfe der öffentlich
Bediensteten in Wisconsin gesehen.
- Occupy Wall Street hat sich
rasend schnell auf über
1.000 Städte in den USA
verbreitet.
- Zuletzt haben wir eine Serie von
Streiks im Fast-Food-Sektor gesehen, einer der
am schnellsten wachsenden Industrien in den
USA.
- Von New York über
Washington DC bis Seattle haben einige der am
schlechtest bezahlten
ArbeiterInnen für einen
Stundenlohn von 15 $ in
der Stunde und das Recht
auf gewerkschaftliche
Organisierung gekämpft.
- Am 29. August fand ein
koordinierter Streiktag
statt.
- Gleichzeitig gibt es wachsendes Interesse an sozialistischen Ideen.
- Umfragen zeigen, dass besonders unter jungen
Leuten „Sozialismus“
positiver als „Kapitalismus“ gesehen wird.
Quelle: Bryan Koulouris & Brettos, CWI USA
http://www.socialist alternative.org
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