Freitag, 18. Juni 2010

F E S D

F E S D - Fashion educated Social Democracy
Discussion - , Info - , News - , Opinions - MEDIA

Kommune / Bezirk; Land und (Inter-)National; Bildung, Gesellschaft, Kultur und Umwelt!


Aktuelles Geschehen und gesellschaftliche Entwicklungen, allgemeines und spezielles Bildungswesen, Politik, politische Bildung, Wirtschaft, Vernetzung / Internet / IP, Kontakte, Internet-Plattformen, Social-Media, . . .

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Georg Krejci
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8 Kommentare:

  1. Stirbt das Internet ohne Meinungsfreiheit?

    Missbrauch im Internet unterbinden & die Meinungsfreiheit verteidigen!
    Das dient auch dem Überleben des Internet.

    Ohne das Internet wären die Möglichkeiten zur günstigen Live-Kommunikation und zum weltweiten Datentransfer undenkbar.
    Wie sonst könnten wir Menschenrechtsverletzungen so schnell bekannt machen & Druck gegen repressive Regime ausüben; weltweite Diskussionen führen, neue Ideen einbringen, neue Bekannte & Freunde finden, etc., etc., ...

    Natürlich gibt es auch in den neuen Medien, wie schon in den alten, "Schund" und Kriminalität (Gewalt, Hasspredigten, Kinderpornographie).
    Gerade weil das Internet ein „von Natur aus globales, offenes und dezentrales Medium ohne Wächter“ ist, liegt es an uns, solche Vorfälle sofort den Behörden zu melden.

    Wie ist eure Meinung dazu?
    LG Georg
    gkr3xs@gmail.com

    Siehe auch:
    Natalia Drozdiak
    http://cicero.de/97.php?ress_id=9&item=5550

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  2. "Der Adel ist tot !!! Es lebe der Adel ???" oder "Die Krankheit der Märkte"


    1968 hatte der Chef von GM einen ca. 66-fachen Gehalt eines einfachen Arbeiters!

    Heute hat z.B. der Chef von WalMart den 900-fachen Gehalt eines durchschnittlichen Angestellten!!!


    Das Vermögen der Gründerfamilie von WalMart beträgt ca. 90.000 Mio $.

    Das entspricht dem Betrag, der auf die untersten 40% der Bevölkerung, 120 Mio Amerikaner, entfällt!


    frei nach Tony Judt in: Cicero 2/2011, Seite 92

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  3. Ein ungeregelter Finanzmarkt gefährdet das Weltfinanzsystem...
    ... oder das System der 3 Affen: nicht sehen, nicht hören, nicht sprechen!

    So schrieb Hans Küng schon über die asiatische Finanzkrise 2001 !!!

    - Hat dieser "globale Markt" ohne irgendeine Grenze, ohne Hemmungen & Regelungen die Krise mit ihren Auswirkungen nicht überhaupt erst möglich gemacht?

    - Untergräbt dieser völlig ungeregelte Markt mit den total spekulativen Investitionen nicht die langfristigen Industrieinvestitionen?

    - Untergräbt die Bevorzugung der Großkunden nicht die finanzielle Liquidität der Mittelschicht & stört damit den sozialen Frieden?

    - Untergräbt diese Entwicklung nicht das notwendige Vertrauen in das System der Marktwirtschaft?

    - Stellt diese Entwicklung nicht die Stabilität des Weltfinanzsystems in Frage?


    Frei nach:
    Anständig wirtschaften; warum Ökonomie Moral braucht

    Meine Frage:
    Und was haben unsere Politiker & Bankmanager daraus gelernt?

    Nur das mit unseren Steuergeldern "die Spielschulden" der Banken getilgt werden könen

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  4. Götzendämmerung: Die Geldreligion frisst ihre Kinder!!!

    In den letzten Jahrzehnten wurde Geld zur anerkannten Religion!

    Doch diese zeichnet sich durch Unverständlichkeit und vorallem Undurchsichtigkeit aus. Kaum jemand versteht noch, was die Banker mit dem Geld machen. Vor allem aber ist das Geld zum einzigen Ziel geworden. Geld sollte aber nicht ein Ziel, sondern ein Mittel sein.

    Die "Magie" der Banker besteht darin, Geld, das Ihnen eigentlich noch von Schuldnern zustünde, gegen Zins schon wieder neu zu verleihen. Man wandelt sozusagen gebrochene Zahlungsverträge in versprochene Zahlungen um.

    Ethik sei unter Bankern nicht gerade häufig anzutreffen. Sie stört, sie ist eine Spielverderberin, sie kostet Zeit. Ethik würde die Ausbeuter im Namen des Geldes stoppen.

    Doch Geldgeschäfte, wenn sie gut sind, handeln von Zielen, die mit Geld nicht zu bezahlen sind!


    frei nach: Gertrud Höhler
    Götzendämmerung: Die Geldreligion frisst ihre Kinder

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  5. Medizinische Versorgung für alle ist für Michele Bachmann das Kronjuwel des Sozialismus!


    USA: Michele Bachmann & Sarah Palin sind berufstätige Mütter mit Großfamilie, höchst attraktiv, streng gläubig, rethorisch radikal und pflegen das Image waffennärrischer Jägerinnen. Fünffaches Muttertum wird bei ihren Anhänger zum Beweis für Durchsetzungskraft, Organisationsvermögen & wirtschaftliche Grundvernunft.

    Wer Fragen nach faktischer Bewältigbarkeit des Pensum stellt wird als übler Sexist abgestempelt.

    Bachmanns Radikalisierung zeigt sich in Äusserungen wie: "Präsident Obama hat den Sozialismus eingeläutet! Die Motivation meines Lebens besteht darin, seine Gesundheitsreform rückgängig zu machen, dieses Gesetz ist das Kronjuwel des Sozialismus.

    Palin & Bachmann stellen mitlerweile für die Republikaner ein ernstes Problem dar: zu mächtig & populär um ignoriert zu werden und Palin/Bachmann lassen sich weder zähmen noch integrieren.

    Siehe auch:Cicero März 2011: Die Bären sind los!

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  6. Zum Thema: "Biosprit, ein Verbrechen an der Welt & an der Menschheit?"

    Indonesiens Provinzen Sumatra und Kalimantan verloren in den letzten zehn Jahren mehr als 5 Millionen Hektar Wald - einen großen Teil davon an die Palmölindustrie.
    Im kenianischen Tana-River-Feuchtgebiet - nicht nur ein wildtierreiches Naturreservat, sondern auch Heimat verschiedener viehzüchtender Ethnien, die das Gebiet als Weideland während der Trockenzeit benötigen - sollen mindestens 70.000 Hektar für den Zuckerrohranbau umgewandelt werden: Großfarmer erhoffen sich Exportchancen für Ethanol in die EU.
    In Brasilien - das Politikern als leuchtendes Beispiel für Ethanol-Sprit gilt - verdrängen Zuckerrohrgiganten Viehzüchter nach Amazonien, wo der Regenwald für neue Weiden fällt: ein klassisches Beispiel für Verdrängungseffekte.
    In Uganda gab die Regierung erst nach massiven Bürgerprotesten (mit Toten) Pläne auf, ein Regenwaldgebiet für Zuckerrohr abholzen zu lassen.
    In Deutschland wuchs die Anbaufläche von Mais laut dem WWF in nur fünf Jahren von 70.000 auf 600.000 Hektar an - auf Kosten von Brachland (Rückzugsräume von Tier- und Pflanzenarten) und Grünland. Die Pflanzen werden in Biogasanlagen verstromt und füllen als Ethanol den Tank. Da Mais zunehmend als Futterpflanze ausfällt, importieren Deutschland und andere EU-Staaten zunehmend Soja aus Südamerika - wo die Pflanze in riesigen Monokulturen Regenwälder, Savannen und Grasländer verdrängt.

    Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. (aus dem Blog von Daniel Lingenhöhl) http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/walden/allgemein/2011-03-10/der-super-e-10-schwindel-und-beratungsresistente-politikerAnmerkung am Rande:In Spanien wird schon Rohöl zur Spriterzeugung aus Wasser, Algen & Sonnenlicht produziert!!! Es geht auch anders wie man sieht!!!!

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  7. Eine Lehre der Geschichte!


    Die bisherigen Friedensbewegungen sind meistens gegen bestehendes Unrecht gerichtet. Sie wissen, wogegen sie kämpfen, aber sie wissen nur sehr unpräzise, wofür.
    Wenn der Kampf siegreich enden würde, was wäre dann? Würde wirklich ein humanes System entstehen?


    Haben die bisherigen Revolutionen der Geschichte zu humaneren Systemen geführt, haben sie dem Menschen ein schöneres Gesicht, den Kindern eine bessere Heimat, den Geschlechtern mehr Liebe und dem Leben mehr Freude gegeben?
    Waren die Revolutionäre und Friedenskämpfer sich bewußt, welcher inneren Transformationen es bedarf, damit ein friedensfähiger Mensch auf die Erde kommen kann?

    Warum konnten diese Visionen einer menschlichen Idealgesellschaft nicht verwirklicht werden?

    Weil der Fehler nicht nur in den äußeren Verhältnissen, sondern vor allem in den inneren Strukturen und Denkformen der Menschen bestand.


    Man kann aus autoritär geformten Menschen keine freie Gesellschaft aufbauen. Man kann aus unterdrückter und gestauter Sexualität keine humane Form der freien Liebe entwickeln. Man kann keine gewaltfreie Gesellschaft errichten, wenn die Haß und Gewaltimpulse im Inneren nur unterdrückt, aber nicht aufgelöst sind. Eine Revolution, die nicht im Inneren stattgefunden hat, kann auch im Äußeren nicht gelingen. Das ist eine Lehre der Geschichte.



    (Auszüge aus den Büchern von: Dieter Duhm)

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  8. Auszug aus dem Interview mit dem weltbekannten Globalisierungskritiker Jean Ziegler

    Komplettes Interview http://kurier.at/nachrichten/2088728.php


    KURIER: Herr Ziegler, was wollten Sie in Salzburg eigentlich erzählen?

    Jean Ziegler: Mich hätte das Publikum fasziniert. Das sind ja die Geldsäcke, die dort sitzen. Die hätten eine halbe Stunde lang zuhören müssen, bei geschlossenen Türen, die hätten nicht weglaufen können.

    Hätten Sie ihnen so garstige Sachen gesagt, dass sie laufen wollen?

    Ich hätte versucht, die kanibalische Weltordnung darzustellen: Alle drei Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren, eine Milliarde Menschen ist schwerst unterernährt auf einem Planeten, der vor Reichtum überquillt. Und dessen Weltlandwirtschaft laut Statistik problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren könnte.

    Dabei heißt's doch immer, der Welt gehen die Ressourcen aus.

    Das ist schon lang nicht mehr so. Den objektiven Mangel, von dem Marx glaubte, dass er uns Jahrhunderte begleiten wird ...

    Der Club of Rome glaubte das noch in den 1970er-Jahren.

    Ja, aber den gibt es nicht, der ist überwunden. Und ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet. Das ist kein Naturgesetz, wie die Neoliberalen glauben, sondern Mord. Und das hätte ich sagen wollen.

    Dazu kommt's nicht jetzt. Wer hat Ihnen die Ausladung wie mitgeteilt?



    Die Frau Burgstaller. Sie hat mir vor zwei Jahren für das Buch "Hass auf den Westen" den Salzburger Zukunftspreis verliehen, und wir hatten viel telefoniert, dass ich genau über das Thema reden sollte. Selbst der Titel "Der Aufstand des Gewissens" kam von ihr. Die Ausladung kam per Mail....

    Sie waren zehn Jahre Sonderberichterstatter der UNO und sind jetzt im Menschenrechtsbeirat - wie kommt man dazu? Alte Kontakte?

    Nicht durch sozialistische Korruption, die ja sehr blühend ist, weil ich war denen immer zu links, auch in der Sozialistischen Internationalen. Es braucht die normative Kontrolle des wirtschaftlichen Handelns, es braucht die Menschenrechte als höchstes Gebot. Entwicklungshilfe ist ein Blödsinn...

    Das sagen Sie?



    Die Entwicklungshilfe allein ist ungenügend in einem Land, wo es keine Landreform gibt - Guatemala kriegt viel Entwicklungshilfe, und 1,8 Prozent der Bevölkerung haben dort 57 Prozent des fruchtbaren Bodens.


    Komplettes Interview http://kurier.at/nachrichten/2088728.php

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