Freitag, 19. Juni 2015

Kärnten wurde aus dem Bundesstaatsverband "Österreich" ausgeschlossen !!!

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Das Bundesland Kärnten wurde heute endgültig aus dem Bundesstaatsverband "Österreich" ausgeschlossen.


Als Begründung hierfür gab die Troika, bestehend aus Bundeskanzler zwei Landeshauptmännern und Vertretern der Raika an, dass die wiederholte Weigerung die Reformvorgaben der Troika umzusetzen letzendlich den Ausschlag gab, diesen dramatischen Schritt zu setzen. Die durch die Spekulationen der HAA entstandene Schadensummen von über 7 Milliarden Euro hätte das ehemalige Bundesland nur durch eisernes Sparen und Privatisierungen öffentlichen Gutes aufbringen können. Die Troika hat hierzu umfangreiche Kataloge zur Verfügung gestellt, die vom ehemaligen Bundesland aber in Bausch und Bogen abgelehnt wurden.

Der Landeshauptmann von Kärnten, nunmehr Präsident der unabhängigen Republik Koroska, betonte in seiner Presseaussendung, dass die Vorgaben der Troika den sozialen Frieden im Land gefährdet hätten. Unter anderem hätten der Bildungsbereich, die Krankenanstalten, die Trinkwasserversorgung, die Müllabfuhr, das Abwasserwesen und die öffentlichen Verkehrsbetriebe samt und sonders privatisiert werden sollen. Der LH verwies auch darauf, dass Koroska durch die bisher bereits erfüllten Reformvorgaben die höchste Arbeitslosenrate, die höchste Anzahl an Menschen die durch sämtliche sozialen Netze fallen die höchste Säuglingssterblichkeit und auch die höchste Suizidrate im gesamten Bundesgebiet habe. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung war die Selbstverbrennung des ehemaligen Landesbeamten Stefan P. neben dem Lindwurm.

Die Troika versicherte in einer gemeinsamen Erklärung, dass die Zustände in Koroska nicht auf ihre strengen Auflagen zurückzuführen wären, sondern samt und sonders auf die - wortwörtlich - "Faulheit" der Kärntner die sich von den anderen Ländern ihre Schulden zahlen lassen wollen.
Kritiker der Troika hingegen verweisen darauf, dass die Hilfsgelder die Kärnten/Koroska zuflossen, einzig und allein an die Gläubigerbanken im restlichen Bundesgebiet ausbezahlt wurden. Auch sei durch die rigiden Sparvorgaben der Troika das BIP massiv eingebrochen, da es praktisch keine Inlandsnachfrage mehr gäbe, sich die Menschen nicht einmal mehr das nötigste zum Leben leisten können.

Als ersten Schritt in der Unabhängigkeit führte der LH von Koroska den Gulden wieder ein und schloss einen Bündnis- und Beistandspakt mit Lichtenstein, Andorra, San Marino und Monaco. Eine gemeinsame Freihandelszone wurde ebenfalls angedacht.
Ins Reich der Gerüchte verbannte der LH jedoch unbestätigte Meldungen, wonach Koroska den gesamten Besitz der, nunmehr aus acht Bundesländern bestehenden Republik Österreich, zugunsten der Republik Koroska verstaatlichen wolle. "Wir sind ja keine Bank, die Gewinne privatisiert und Verluste vergesellschaftet" merkte der LH noch süffisant an.



Kann diese Geschichte wirklich so geschehen? Was meinen sie? Ersetzen Sie "Kärnten/Koroska" durch "Griechenland"


von Manfred Walter

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