Dienstag, 4. Juni 2019

"Freihandel"

Die gesellschaftliche Basis-Ideologie und ihr Sinn
Von Albert F. Reiterer / Selbstbestimmtes Österreich
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Der Freihandel
und seine Ideologie ist nicht eine Frage des allgemeinen Wohlstands.
Der Freihandel hemmt die Verallgemeinerung des Wohlstands über die Welt. Es ist eine Frage der Entwicklung; ein Problem der Macht; eine Ideologie der polit-ökonomischen Herrschaft.
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Wenn die EU, ihre Eliten und deren Wasserträger Freihandel und interne Deregulierung stets in einem Atemzug nennen, so ist dies keineswegs allein ideologische Borniertheit – obwohl wir ihnen die keineswegs absprechen wollen.
Die Freihandels-Ideologie ist nichts als die auf den Außenhandel umgelegte Religion des unbegrenzten, alles beherrschenden Markts, des Marktes der Starken, nicht zuletzt gegen die Politik der Schwächeren.
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Sie sagen Freihandel, meinen aber eine Vernichtung der letzten Kontroll-Möglichkeiten, welche den Nationalstaaten
im Rahmen der Globalisierung noch verbleiben.
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Das Bild zeigt eine chinesische Festung nach der Einnahme durch britische und französische Truppen während des Opiumkrieges. Dieser wurde unter der Flagge des Freihandels geführt - für westliches Rauschgift.
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China wollte sich dagegen zur Wehr setzen. Die Niederlage war Teil des historischen Niedergangs, der erst mit der Befreiung unter der Führung der Kommunisten und damit dem Ende des Freihandels rückgängig gemacht werden konnte.

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Siehe den kompletten Beitrag von Albert F. Reiterer
http://www.selbstbestimmtes-österreich.at/93-freihandel
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