Donnerstag, 29. Dezember 2011

Reform des Unterhaltsrechts 2012 - vonJosi Gabauer

Reform des Unterhaltsrechts 2012
von
Josi Gabauer
Weitere Informationen unter: http://www.vaterverbot.at/
armutUnterhalt.html



Linz (OTS) - Das in Österreich geltende Unterhaltsrecht gibt vor, einen finanziellen Ausgleich zwischen beiden Elternteilen zu schaffen, sodass Kinder bei beiden Elternteilen den gleichen Lebensstandard vorfinden sollten. Tatsächlich treibt es tausende Väter in die Armut, ohne Perspektiven, ohne die Möglichkeit ihre Kinder zu betreuen oder ihnen überhaupt etwas bieten zu können.

Funktionieren würde ein gleichberechtigtes Unterhaltssystem nur dann, wenn sich beide Elternteile gegenseitig im Ausmaß ihrer prozentualen Betreuungsleistung unterhaltspflichtig wären und alle Familienförderungen auf beide Elternteile aufgeteilt werden.

Das derzeit in Österreich praktizierte System, mit nur einem zahlenden Elternteil, bei dem alle erbrachten Betreuungs- als auch Naturalleistungen ignoriert werden, ist Kindeswohl schädigend.
Die von der Justiz angewendete „Anspannung“, bei der Väter zu einem bestimmten Vollzeit-Beruf verpflichtet werden, verstößt nicht nur gegen das Verbot der Zwangsarbeit und gegen das Recht auf freie Berufswahl, es macht Vätern nahezu unmöglich, ihre Kinder umfangreich zu betreuen.

Die österreichische Praxis, Väter unter das Existenzminimum zu pfänden, ist nicht nur Menschenverachtend, es verstößt auch gegen das Recht auf Leben. Die Mindestsicherung für Väter ist de facto nicht existent.

Wir fordern Justizministerin Dr. Beatrix Karl auf, im Rahmen der Familienrechtsreform 2012 das Unterhaltssystem den gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen.
Ein ideales Unterhaltsrecht betrachtet beide Elternteile als gleichwertig und räumt jedem Elternteil die gleiche finanzielle Chance ein, seine Kinder zu betreuen.

Weitere Informationen unter: http://www.vaterverbot.at/armutUnterhalt.html




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