„Politische Bildung in der Schule stärkt das Demokratieverständnis, schafft Bewusstsein für politische Prozesse und ermöglicht den jungen Menschen erst die wichtige Auseinandersetzung mit den Dingen die uns ALLE umgeben – nämlich Politik & Demokratie!"
Doch anscheinend wollen das manche Politiker nicht ?!?
Selbständige, wissbegierige, selbstbewusste und kritische Junge sind nicht
so leicht zu "gängeln", wenn überhaupt !
Es geht auch darum, dass sowohl Schüler wie auch manche Ältere lernen und
verstehen was Aristokratie, Demokratie, Demokratischer Verfassungsstaat,
Despotische Demokratie, Diktatur, Exekutive, föderale Republik/Bundesrepublik,
Gebietshoheit, Judikative, Legislative, Monarchie, Oligarchie, parlamentarisches
Regierungssystem, Politie, politische Kultur, präsidentielles Regierungssystem,
semipräsidentielles Regierungssystem, Soziales, Staatsgebiet, Staatsvolk,
Tyrannis, Verfassung, etc., etc., ... sind und bedeuten.
Und sie sollten auch unsere jüngere politische Geschichte und die Parteien
kennen !!!! Die Jugend darf zwar ab 16 Jahre wählen, viele haben aber
keine Ahnung um was es eigentlich geht und wer für was steht !!!!
Politische Bildung als Unterrichtsfach ist unerlässlich !
Heute Nachmittag wird in der Pädagogischen Hochschule Wien eine von AK und
PH Wien in Auftrag gegebene Studie präsentiert, welche laut Medienberichten
ein erhebliches Manko im Bereich der politischen Bildung an unseren Schulen
feststellt. Die Einführung eines eigenen Unterrichtsfachs „Politische Bildung“
ab der 5. Schulstufe, ist seit mehreren Jahren eine Forderung der Sozialistischen
Jugend, welche sich in ihrer Forderung bestätigt sieht und erneut zum Handel
aufruft. „Politische Bildung in der Schule stärkt das Demokratieverständnis,
schafft Bewusstsein für politische Prozesse und ermöglicht den jungen Menschen
erst die wichtige Auseinandersetzung mit den Dingen die uns ALLE umgeben –
nämlich Politik & Demokratie! Deshalb ist es höchste Zeit, angehende
LehrerInnen adäquat auszubilden und politische Bildung als eigenes
Unterrichtsfach einzuführen!“ so SJ Bgld. Landesvorsitzender Kilian Brandstätter
Die Schule sollte ein Ort sein, an welchem die ersten Erfahrungen mit
Demokratie Mitgestaltung und anderen sozialen Prozessen gemacht werden.
Die frühe Auseinandersetzung mit den zentralen Bereichen
gesellschaftlichen Lebens wie Politik und Wirtschaft hilft den jungen
Menschen sich zu orientieren und Zusammenhänge zu erkennen.
Die jüngste SORA-Studie, welche von AK und der Pädagogischen Hochschule in
Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass politische Bildung in den Schulen viel zu
kurz kommt!
„Die Politik bestimmt unser aller Leben, trotzdem gibt es kein einheitliches
Unterrichtsfach dafür. In Österreich dürfen Jugendliche ab 16 wählen,
informieren müssen sie sich aber selber. Dass das nicht zusammen geht,
bestätigt uns auch diese SORA-Studie!" meint SJ Bgld. Landesvorsitzender
Kilian Brandstätter.
Aus dem Recht wählen gehen zu dürfen, ergibt sich für die Sozialistische
Jugend die Pflicht des Staates zu handeln und die Jugendlichen zu bilden
und! Eine sinnvolle Auseinandersetzung mit den Wünschen und Problemen der
Menschen, sowie eine Einführung in Theorie und Praxis der Demokratie in
jungen Jahren, hat informierte und partizipierende BürgerInnen zur Folge!
Deshalb braucht es politische Bildung ab der 5. Schulstufe mit dem
dementsprechend ausgebildeten Lehrpersonal!“ meint Brandstätter
abschließend.
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