Dienstag, 3. September 2013

Sozialistische KandidatInnen gewinnen in US an Unterstützung.

Quelle: Bryan Koulouris & Brettos, CWI USA 
              http://www.socialist alternative.org
 



Die aktuelle wirtschaftliche Krise hatte einen desaströsen Effekt auf die Lebensbedingungen für ArbeiterInnen, Jugend und Arme in den USA. 


Seit 2007 haben Millionen ihre Häuser, ihre Jobs und ihre Gesundheits-versorgung verloren. Gleichzeitig wird bei bereits dürftigen öffentlichen Budgets gespart. Die herrschende Klasse versucht ständig, ArbeiterInnen zu überzeugen, dass alles nicht so schlimm sei. 

Jedes Monat berichten die Medien über sich angeblich verbessernde Wirtschafts- daten, aber diese Ankündigungen bleiben ohne Substanz. 
Sie berichten, dass die Arbeitslosenrate von 10 % 2009 auf 7,5 % zurückgegangen ist, aber der Anteil von Menschen in Beschäftigung an der Gesamtbevölkerung im arbeitsfähigen Alter sinkt. 

Er liegt nun bei 63,4 %, so niedrig wie zuletzt 1978 !!!



Die Krise hat eine Veränderung im Bewusstsein bewirkt. Die Veränderung im Bewusstsein zeigt sich auch auf der Straße. 
- 2011 haben wir die massiven Kämpfe der öffentlich Bediensteten in Wisconsin gesehen. 
- Occupy Wall Street hat sich rasend schnell auf über 1.000 Städte in den USA verbreitet. 
- Zuletzt haben wir eine Serie von Streiks im Fast-Food-Sektor gesehen, einer der am schnellsten wachsenden Industrien in den USA. 
- Von New York über Washington DC bis Seattle haben einige der am schlechtest bezahlten ArbeiterInnen für einen Stundenlohn von 15 $ in der Stunde und das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung gekämpft. 
- Am 29. August fand ein koordinierter Streiktag statt.

- Gleichzeitig gibt es wachsendes Interesse an sozialistischen Ideen. 
- Umfragen zeigen, dass besonders unter jungen Leuten „Sozialismus“ positiver als „Kapitalismus“ gesehen wird.




Quelle: Bryan Koulouris & Brettos, CWI USA 
              http://www.socialist alternative.org








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