Mit
ihrem Ende November 2016 vorgelegten »Weißbuch Arbeiten 4.0« findet ein
anderthalb Jahre währender, vom Bundesministerium für Arbeit und
Soziales (BMAS) organisierter, »Dialogprozess« zur Erstellung eines
Leitbildes für die Arbeitswelt der Zukunft seinen vorläufigen Abschluss.
Erklärtes Ziel des BMAS war und ist dabei die Vorbereitung eines »neuen
gesellschaftlichen Flexibilitätskompromisses«. Jenseits blumiger
Projektionen auf künftige Chancen für den Wirtschaftsstandort
Deutschland und neue Freiheiten für die »work-life-balance« der
Beschäftigten ist dabei eine klare Agenda erkennbar:
Durch Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen soll künftig vom Arbeitsrecht, vor allem vom Arbeitszeitgesetz, abgewichen werden können – und zwar nach unten.
Durch Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen soll künftig vom Arbeitsrecht, vor allem vom Arbeitszeitgesetz, abgewichen werden können – und zwar nach unten.
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Anlässlich
der Veröffentlichung des »Weißbuch Arbeiten 4.0« hat der Journalist
Jörn Boewe für die Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Einschätzung des
Prozesses verfasst, die wir hier
http://www.rosalux.de/news/42865
online gestellt haben. http://www.rosalux.de/news/42865
Eine gekürzte Fassung wird in Bälde auch als „RLS Standpunkt“ gedruckt werden und kann dann auch mit einer Mail an bestellung@rosalux.de kostenlos bestellt werden.
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